Sie zeigen eine alte Version dieser Seite an. Zeigen Sie die aktuelle Version an.

Unterschiede anzeigen Seitenhistorie anzeigen

« Vorherige Version anzeigen Version 4 Aktuelle »

Überblick

Mit Hilfe von handelsüblichen Geräten und jeder Menge Spucke, kann man offene Netze bauen, über die deren Nutzer frei kommunizieren können. Den Nutzen sehen leider nicht viele. Wenn die Nutzer jedoch ins Internet kommen, und somit mit der ganzen Welt kommunizieren können, finden das alle total hip! Auch hier im Münsterland gibt es so etwas, und darum geht es in diesem Lied.

Aus lauter Langeweile wird hier versucht eine Anleitung, wie man zu „jede Menge Spucke“ kommt. Damit alles läuft, braucht man nämlich nur ein paar Freifunk-Knoten, ggfl. einen VPN-Server, und gggls. jemand, der für die ganze Bande einen Internet-Zugang stellt. In anderen Ländern könnte man diese VPN-Server und Internet-Gateways lassen, aber das ist in anderen Ländern. Das wiederum ist aber Politik, und die lassen wir hier mal fein weg. Freie Meinungsäußerung ist natürlich gefragt, und deswegen wird man „spuren von polemik“ finden.

Definitionen

Freifunk-Knoten / VPN-Server / Internet-Gateway

Ein Freifunk-Konten ist ein Gerät mit folgenden Eigenschaften:

  1. Anwender können sich mittels Ethernet (WLAN/LAN) verbinden, und sind dann „im Freifunk“.
  2. (optional) Findet und verbindet sich mit kompatiblen FF-Knoten
  3. (optional) Findet und verbindet sich mit einem oder mehreren VPN-Servern

Ein VPN-Server ist ein Gerät mit folgenden Eigenschaften:

  1. Freifunk-Knoten können sich über IP verbinden.
  2. (optional) stellt einen Übergang in andere Freifunk-Netze bereit
  3. (optional) stellt Dienste bereit, die dem gemeinen Anwender das „ins Freifunk“-reinkommen und -sein erleichtern.
  4. (optional) stellt einen Übergang in das weltweite Internet zur Verfügung

Ein Internet-Gateway stellt einen Übergang in das weltweite Internet zur Verfügung.


Die einfachste Variante eines Freifunk-Netzes, ist wohl schlicht ein Wireless Access Point. Kennt jeder, und interessiert niemanden.

Darum dann doch lieber etwas komplizierter. Es gibt viele Varianten, und hier wird (irgendwann mal) ein Variante beschrieben. Zum Einsatz kommt

  • eine Software, die auf viele handelsübliche WLAN-Router passt: Gluon.
  • eine (virtuelle) Hardware, auf der ein passend konfiguriertes LINUX den VPN-Server spielt
  • der Freifunk Rheinland eV, der einen Übergang in das weltweite Internet zur Verfügung stellt.
  • Keine Stichwörter