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"Was soll das?" 

Es ist der 17 Mai 2017 in Münster. Es ist warm. Freifunk Treffen. Wir sind im Biergarten mit vielen netten Menschen.
VDS frustriert uns. Wir wissen nicht was wir in unserer speziellen Konfiguration tun "müssten". Natürlich halten wir das alles eher a) einen Fehler und b) in der Ausführung für phänomenal blöde. "Schnell, Schnell" Gesetzgebung halt.

Also was machen wir?
Von der BNetzA haben wir keine Auskunft. Und dabei wäre dies auch erstmal ne Auskunft. Ob wir den "Balls of Steel" Ansatz fahren würde ist zumindest wg. privater Haftung beim FFI Vorstand nicht mehrheitsfähig. Selbst VDS machen? Ist aufwändig (Bereitschaft) und teuer. Signfikanter Anteil der Aktiven haben für diesen Fall Totalverweigerung ("Ich bin dann raus") signalisiert. Stecker ziehen? Wäre logisch, jede Gesellschaft bekommt das Netz das sie verdient. Gegenargument: Wir tragen eine Dissens auf den Rücken der Schwächsten aus. Wollen wir auch nicht. "Local Exit" (mit oder ohne VPN) ist der gefühlt goldene Weg. Dezentralität auf 11. Mittmachnetz pur. Wäre toll.

 


Daten die wir 'hätten' vs Katalog VDS

"Hättten wir" (bzw kommen wir dran)
Möchte VDS (lt FAQ BNetzA)

eMAC Adresse d. Clients

(Fehler)"Die MAC-Adresse eines Endgerätes kann nicht als zusätzliche Anschlusskennung gespeichert werden"
Public IP des Clients (NAT)(Haken)"... eine Internetnutzung zugewiesene IP-Adresse zu speichern ... "

Private IPv4 d. Clients

(Fehler)"Hierunter ist – ausschließlich – die öffentliche IP-Adresse zu verstehen"

Verbindungen des Clients

  • src IP d. Clients
  • dest IP d. Clients
  • Zustand der Verbindung
(Frage)Keine Quelle
  • src Port d. Verbindung
  • dest Port d. Verbindung
(Fehler)"Nein, weitere Verkehrsdaten wie die Portadressen dürfen nicht gespeichert werden"

Hostname d. Clients (wenn mittels DHCP übermittelt)

(question)

Knoten an dem der Client hängt (Public-IP?)

(Haken)"Die Anschlusskennung ist in öffentlichen WLANs im Allgemeinen die netzseitige Kennung des HotSpot"

IPv6 Adresse des Clients (wenn aktive Kommunikation)



(Fehler)(Fehler)

Benutzerkennung

FAQ: "Wird dem Endnutzer keine Benutzerkennung zugeteilt, wie dies beispielsweise in registrierungsfreien HotSpots der Fall ist, entfällt diese Speicherpflicht"

 

Veröffentlicht

Schnittmenge zwischen VDS Forderung und Daten die wir haben. vdsutltras.freifunk-muensterland.de

Online, Public & Realtime. (Technik: Elasticsearch)


Über Zeit:

Client (v4 via NAT, v6) zugewiesene Public IPIP des Freifunk Routers

Wem müssen wir das erklären? 

  • Den Routerbetreibern (according to Cpt. Obvious)
    • Via Rundschreiben
  • Den Freifunk Nutzern
    • Müssten wir bei VDS "total sicher" nicht, da Gesetz. Aber wir machen ja nicht "total sicher" sondern Extreme Edition. Wenn wir das nicht effektiv erklären kriegen wir ein echtes Problem.
    • Wir denken uns die Welt schön: 
      • Serverseitig: Port 80. Massiver Eingriff ins Netz
      • Splash Page via DNS Hijacking ("Jehova Jehova!")

Müssen wir die bekannten Kontaktdaten der Routerbetreiber (da wo wir sie haben) löschen?
Abgesehen von generellen Überlegungen dazu: Nein, deren Identität ist via VDS Abfrage eh zugänglich.

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